Mama-Spezial-Gurkensalat-SahnesoßeEin Becher süße SahneSalz aus der SalzmühleSchwarzer Pfeffer aus der PfeffermühleDill, frisch oder gefroren oder zur Not auch getrocknet – ruhig reichlichSehr fein gewürfelte Scharlotte (Zwiebel)Zitronensaft, gerne frischWinzige Menge SenfGewürfelte Gewürznelken- ich nehme immer die Kühne Gurken, die mit Honig verfeinert sind – und einen Schwapp von dem Gurkenglassaft.Der Salat soll süß, sauer, würzig sein.Die Gurken schälen und fein hobeln.Und GANZ WICHTIG fest mit den Händen ausdrücken! Damit der Wassergehalt der Gurkenscheiben sinkt!Dann untereinander mischen.Das Tolle an diesem Gurkensalat, außer dass er genial und von mir ist 😉, ist, dass er zwei drei Tage im Kühlschrank hält und einfach durchgehend ultralecker schmeckt, ohne zu verwässern.Guten Appetit!
Auf expliziten Wunsch eines Einzelnen gab es heute selbstgemachte Currywurst (mehr Curry Mama! MEHR!) und Pommes und Gurkensalat mit Mamas Spezialsoße mit süßer Sahne.Äh ja. Und ich musste feststellen, dass dieses zierliche schlanke Persönchen anfängt, Berge zu essen! Nix Watzmann… oder Groß Glockner… ganze Rocky Mountains! Samt sämtlicher Vorgebirge! In Form von einer Packung
Liebe und Verbundenheit zeigt sich in den kleinen GroßartigkeitenOle kommt eben und schenkt mir ein selbstgemaltes rosafarbenes Blumenherz. Da musste ich schon vor Rührung schlucken. Ein 12-Jähriger, der der Mama ein Blumenherz bastelt?Dann hat er mir etwas von einem chinesischen Herz erzählt. Ich denke, er meint das Foto, wo Ken im Schneidersitz auf einem Gitter über dem Abgrund sitzt.Beschäftigt ihn also die Thematik.Und dann zeigt er mir seine neue Handy-Spiel-APP:Ein vietnamesisches Katzenspiel! (Ist ja das neue Mondjahr der Katze!)
KÖRPER, GEIST UND SEELE IM EINKLANGIn Asien habe ich innerhalb einiger Wochen für mich geschafft, den Einklang zwischen meinem Körper, der ja doch durch diverse Erkrankungen sagen wir mal „beeinträchtigt“ ist, meiner traumatisierten und einfach nicht zur Ruhe kommenden Seele und meinem hochaktiven Geist herzustellen.Das hat sich richtig und richtig gut angefühlt.Aber ich war halt auch in einer völlig anderen Kultur, in der ich mich emotional von meinem Wesen her sehr wohl gefühlt habe, und räumlich fast 9000km entfernt.Behütet in einem rosa Luftballon, weit ab der harten Realität sozusagen 😉.Hier in Deutschland ist es deutlich schwieriger für mich. Die Balance ist schwuppdiwupp am Wackeln.Der Körper ist gerade echt am Schwächeln.Die Seele erfährt diverse Beeinträchtigungen von außen durch Kontakt zum Sohn, Exmann, Ärzten, Anwältin, Gericht, Ämtern.Und der Geist muss sich mit den ganzen physischen und psychischen Themen auseinandersetzen. Ob er will, oder nicht.Aber dann habe ich mich eben hingesetzt, und habe es genossen, die Erklaerbaer-in wieder arbeiten und erklären zu lassen. Ich habe gemerkt, wieviel Spaß mir das macht. Welche Freude ich dabei empfinde. Welchen schönen Sinn mir das gibt.Ich möchte meine Zeit nicht mit unnötigem, sinnlosen, zeitraubenden, nicht änderbaren Themen verbringen. Ja, krass gesagt, vergeuden oder verschwenden.Ich möchte meine Zeit damit verbringen, anderen – und dadurch natürlich auch mir -, Freude zu bereiten. Die schönen Dinge des Lebens zu sehen.Die große Kunst die nächste Zeit wird für mich darin liegen, zu differenzieren, was wirklich (noch) in meinen „Verantwortungs- und Handeln-müssens-Bereich“ fällt. (Und was eben nicht mehr in diesen Bereich fällt.)Emotional den Spreu vom Weizen trennen. Aber ich bin guter Dinge.
Einmal Stäbchen – immer StäbchenAußer dass Ole mir meine guten mitgebrachten Stäbchen mit eigenem Köcher sofort abgebucht hat…
WIESO DENN GEORGIEN???Wie kommt die Erklaerbaer-in auf Georgien?Wir hatten vor einigen Jahren über die Austauschorganisation YFU einen georgischen Austauschschüler: Dato (sein Spitzname, eigentlich heißt er auch David wie mein Exmann).Er war in der georgischen Rugby-Jugend-National-Mannschaft. Ein riesiger breit gebauter sportlicher Kerl! Mit goldenem ❤️Er hat uns zum Abschied einen Bildband von Georgien geschenkt. Ein Traum!Und da Georgien auf der Grenze Europa und Asien liegt, und Vorteile beider Kontinente hat, und Ole und ich ja einen Bezug zu Georgien durch Dato haben, und alle meine Sicherheitsrahmenbedingungen erfüllt werden,Habe ich Georgien als Reisziel für Ole und mich gewählt. 😀
Die Erklaerbaer-in plant die nächste Reise:Ole möchte mit Mama in Urlaub fliegen.Seine Wünsche Paris und London kann ich ihm leider nicht erfüllen. Da würde ich momentan nicht mal ohne einen 12-Jährigen hinfahren / hinfliegen.Meine Überlegungen im Vorfeld waren:nicht mehr als maximal 4-5 FlugstundenFlug ab Düsseldorf oder WeezeNur Direktflüge ohne Zwischenstoppssicheres Landnicht zu volles Landtotale Absicherung für Ole, falls etwas mit mir sein sollte! Deshalb nur Direktflüge, Düsseldorf und kurze Flugstreckeexotisch genug, dass es Ole interessiertruhig genug, dass ich es schaffespannend genug, dass ich Ole zeigen kann, wie man “ ein Land erobert“, die Leute kennenlernt, eintaucht und sich auf unbekannte Abenteuer einlässt.Oles Papa hat das sofort erlaubt.Und Ole sagte auf meinen Ideenvorschlag:Nein. Äh, nein?!NeinER WILL MIT MIR NACH JAPAN! Lach.Nach zwei längeren Videocalls haben wir dann Japan „vorerst“ ad acta gelegt. Er kommt gleich nach der Schule und wir überlegen und gestalten gemeinsam unsere Georgienreise in den Osterferien.Wie schön! Das hätte ich nicht gedacht, dass ich noch eine Flugreise mit Ole zusammen planen darf.
TOILETTEN-BEDIEN-ANLEITUNG TEIL 2Flughafen in SeoulHier ist das Bedienelement der Elektrotoilette. Als ich die das erste Malgesehen habe, musste ich kopfschüttelnd lachen.Aber ganz ehrlich? Ich hätte voll gerne so eine Toilette! Ich bin ganzverliebt in diese japanischen (?) Toiletten!Untere Reihe von links:Temperatur der ToilettenbrilleTemperatur des WassersWassersprüh-IntervallOb der Strom an oder ausgeschaltet ist der ToiletteKindermodus – die Kids haben kleinere Popos.WiederholungstasteOrangener AnmachknopfWasserspülungsknopf – draufdrücken und es beginnt, nochmal draufdrücken undes endet. Eher der männlichen Anatomie angepasst.Der Frauen-Wasserspülknopf – hier ist der Winkel des Wasserstrahls etwasverändert gegenüber dem ersten Knopf. Und das Wasser kommt in einem anderenIntervall. Halt der Anatomie der Frau eher angepasst.Gelbe Wasserwellen – Lufttrocknung, erst kühl dann immer wärmer werdend.Beim ersten Mal hat man das Gefühl, erst zu erfrieren bei dem kaltenLuftstrom, um dann Angst zu haben, dass die heiße Luft einen unten herumverbrennt.Obere Reihe rechtsPfeiltaste nach rechts und links – hier kann der Wasserstrahl mit nachVorne oder Hinten bewegt werden zum Reinigen; oder aber man macht das wieIch und bewegt einfach den Popo etwas nach Vorne und Hinten, Rechts undLinks 😉Pfeiltaste nach oben und unten – Stärke des Wasserstrahls erhöhen odersanfter stellenKann ich bitte eine haben?!
TOILETTEN-BEDIEN-ANLEITUNG TEIL 1 Flughafen in Seoul!Hat paar Tage gedauert. Die Erklaerbaer-in brauchte paar Tage im Bettchen.Da komme ich auf die Toilette… und sehe direkt neben der Toilette eineEisbärin auf der „Bedienungsanleitung“. Klarer Hinweis:Hier muss die Erklaerbaer-in hingucken und alles erklären!Das erste Bildchen sagt klar und deutlich: Nicht auf die Toilette steigen.Diese Erklärung hat nichts damit zu tun, dass die Leute hoch hinaus wollenoder über den Toilettenwandrand gucken möchten…Die Erklärung hat den Hintergrund, dass in Cambodia und vielen anderenasiatischen Regionen die Toiletten ja aus Bodenlöchern bestehen. Man stelltsich breitbeinig darüber, geht in die Hocke und lässt laufen…Und ich habe es in vielen Touristengebieten gesehen, dass den Leutenerklärt wird, bitte nicht auf die Toilettenbrille stellen und hinhocken –sondern sich bitte HINSETZEN! Das kennen viele Asiaten nicht.Das zweite Bildchen besagt: bitte nichts in die Toilette schütten. DieToilette ist elektrifiziert und mit Strom betrieben. Gefährlich.Das dritte Bildchen besagt, nicht mit Reinigern reinigen.Das vierte Bildchen zeigt, wie eine Toilettenbürste verwendet wird.Toilettenbürsten sind in Asien eher unbekannt.