Monat: Februar 2023

Das Schicksal hat mich eben die letzten drei Stufen die Treppe runtergeschubbst! Damit ich mir das ja nicht überlege, meine High Heels auszusortieren!
Knurr.
Nu humpel ich abwechselnd rechts, weil das doofe Fußgelenk das echt blöd fand. Obwohl das Fußgelenk ja meinen Purzler verursacht hat 😫
Und abwechselnd links, weil ich mir dabei das Knie irgendwie verdreht / verrenkt habe…
Ich hab im Aldi überlegt, ob ich mir ein Taxi heim rufen soll. Aber das hat mein Stolz nicht zugelassen! Also rechts-links-humpel-schleichend heimgegangen.
Nu ist bestimmt zwei Tage Bett bleiben und lesen angesagt, oder so…
😂😂😂

FRAUEN VERSTEHEN – Band 1
( danke für das Bild mein Lieblings-Rogé!)
Für einen Unkundigen, Aussenstehenden mache ich gerade das absolute Chaos in meiner Wohnung.
Ich Wusel in allen Räumen und Schränken gleichzeitig. Hier nen Haufen, da nen Berg.
Den Sinn darin, was ich wie warum mache, ergibt sich nur ähnlich gestrickten Frauen.
Ich habe das große Ganze im Blick und im Kopf. Aus Altem Neues schaffen. Den Blick (winkel) und den Zweck der Dinge verändern.
Verharren und Bewahren ist Stillstand. Meist begründet aus Angst vor Veränderung. Was man hat, hat man. Was man kriegt, ist ungewiss. Aber Stillstand ist für mich „der Tod“.
Veränderung ist lebendig, das Leben. Und ich habe keine Angst.
Insofern, da kann ich nicht profan einen Schrank nach dem anderen ausräumen. Weil man dann alles einfach wieder einräumt. Okay, den ausgetrockneten Kugelschreiber und die Tasse mit dem Sprung wirft man weg. 😉
Für alle Normalos das absolute Chaos. Unverständlich. Nicht nachvollziehbar. Sowohl meine Aufräum- und Umgestaltungs-Technik. Als auch mein Leben.
Für mich zutiefst befriedigend und Spaß machend.
😍

Manchmal ist ein Kind so damit beschäftigt, NICHT MIT MAMA ZU REDEN, dass es 5 Stunden lang „vergisst“, die seit 2 Wochen heiß herbeigefieberte Information zu erfragen, wo es als Überraschung in den Osterurlaub hingeht.
Die Georgienflüge sind ja vorletzte Woche alle gestrichen worden. Und das neue Reiseziel wollte ich erst heute verraten.
Kurz vor zu Hause fiel es ihm dann ein.
Aber das machen wir dann nächste Woche am Computer mit Kamel-Fotos 😀

An den tollsten großen Sohn der Welt!
Du hast entgegen aller widrigen Umstände dafür gekämpft, mich besuchen zu dürfen.
Trotz aller widrigen Umstände lässt du dich auch nicht davon abbringen.
Ich war heute so traurig, dass wir kaum noch miteinander reden können.
Ich war traurig, dass du mir erklärst, dass alles „privat und geheim“ ist. Ich dich nichts mehr aus deinem Leben fragen darf. Weder, was du Frühstückst, noch womit du spielst, noch was du für ein Karnevalskostüm am Donnerstag in der Schule anhattest und ob ihr Spaß hattet.
Ich war sauer. Ich war traurig. Ich war hilflos. Ich habe gemerkt, dass du dich mit dem Handy zurückziehst, um mich nicht angucken oder mit mir reden zu müssen. Du hast dich unwohl gefühlt. Wegen einer harmlosen Frage nach deinem Karnevalskostüm. Worüber doch jedes Kind mit Begeisterung erzählen würde. Ich fand das ganz schrecklich.
Aber zeitgleich mampfst du begeistert alles von mir Gekochte. Kuschelst dich bei jeder möglichen Gelegenheit an mich. Lachst, balgst und blödelst mit mir.
Ich habe dich heim gebracht. Und geweint. Geflucht. Und
DANN HABE ICH MICH AUF EINMAL GESCHÄMT!
DU kommst immer wieder zu mir. Lässt dich von nichts und niemanden davon abbringen. DU bist so mutig und tapfer!
Und ich bin sauer oder traurig??? No way!
Ich bin dir die Mama, die du brauchst. So, wie du sie möchtest. Und ich nehme alles erfreut an, was du mir geben kannst, möchtest und geben darfst.
Okay, dann reden wir halt übers Wetter von morgen, diskutieren jedes Mal über unsere Essensauswahl (nein, es gibt nicht jedes Mal Sushi) und wählen gemeinsam ( 😉 ) den Zeichentrickfilm zum Kuscheln aus.
Ich bin unendlich stolz auf meinen Sohn! Und was ich durch ihn lernen kann.
Ich hoffe, du liest das später.