Neues ABENTEUER: Essen in einem „Restaurant“ 😉 bei Locals.
Niemand spricht englisch. Der Mitarbeiter der Rezeption hat mich bei einem kleinen Ausflug begleitet.
Da gab’s alles…
Von gekochten süß sauer eingelegten Hühnerfüßen, über eingelegten Tamarinden.
Ich habe gesagt, sie sollen mal von allem was zusammenstellen, damit ich probieren kann. Der TucTuc-Driver und der Rezeptionsmitarbeiter waren eingeladen, das Rssen mit mir zu teilen.
Der Rezeptionsmitarbeiter hat mir hinterher erklärt, dass sie das ausnahmsweise (!!!) angenommen haben, weil ich so eine freundliche herzliche Frau bin. Normalerweise hätten sie das aus Stolz abgelehnt.

Mein persönlicher Guide und der driver
Der TucTuc driver
Gekochte Hühnerfüße
Süß sauer eingelegt. Sorry, konnte ich nicht probieren!
Süß sauer eingelegte Tamarinden. Lecker!
Diese Tamarinden haben vier Kerne. Nicht essbar.
Einer nach dem Anderen wird bedient.
Es gibt nur eine Köchin und ein Frittiertopf.
Hier gab es: Miniwürstchen mit Käsefüllung, grüne Mais-Gehacktesbällchen, Fischteig, Würstchen, Mettbällchen, rote Würstchen
Eine Kochstelle für alle Gerichte
Die Toilette des Restaurants

Sophan & Pauline
HERZLICHEN DANK für die Einladung in euer Heim!
Sophan und Pauline arbeiten für eine non Profit Organisation im Außenbezirk von Kampong Cham. Sie führen eine selbstgebaute Schule mit 5 Klassenräumen. Die Schüler können dort für ganz kleines Geld studieren.
Alles ökologischer Standard.
Haben mehrere Hütten für Volunteers und am Projekt interessierte Menschen gebaut oder renoviert.
Und betreuen und unterrichten Familien, die in zugeteilten Parzellen Lebensmittel anbauen. Sie versorgen damit 10.000 (!) Menschen.
Sophan und Pauline haben uns spontan zum Essen in ihre Familie eingeladen. Es gab frisch gefangenen gegrillten Fisch aus dem Mekong. Und sehr leckeren Salat.

Sophan und seine jüngsten Tochter
Seine Frau Pauline
Tisch decken fürs Abendessen
Die Küche der Familie
Die Terrasse mit Esstisch, Schreibtisch, Bildschirm und Riesenlautsprechern
Sophans Töchter schauen fasziniert Mangas.
Sophan und Jean-Baptiste, der mich eingeladen hat, Sophan und seine Familie kennenzulernen. Danke Jean-Baptiste! Und ich habe mein Sozia-Dasein heil überstanden.
Das neue Schulhaus mit 5 Klassenräumen. Von der Grundschule bis zur Oberstufe. Die Kinder brauchen nur minimal Schulgebühren zu zahlen und müssen keine Schuluniformen kaufen und anziehen. Free-style wird das hier genannt.
Sophan erklärt Jean-Baptiste und mir die Aufteilung in Parzellen. Jede Familie eine Parzelle.
Es wurden einige Bungalows für Volunteers oder Projektinteressierte gebaut oder renoviert.
Hier wohnen Mitarbeiter.
Hier wohnt Sophans Familie. Aber gleichzeitig dient das Haus auch Restaurant und Kaffee für Gäste, Interessierte, Volunteers und es werden cooking classes angeboten.
Richtung Mekong
Was ist das? Tomatenzucht?
Urgs. 😞 Nein. Hier züchten die Schüler Frösche. Zum Essen und auf dem Markt verkaufen.
Schweine. Hühner.
Die Dächer werden im gleichen Stil wie die Reetdach-Häuser in Dänemark eingedeckt.
Bambusrohre für die nächsten Bauprojekte
Jean-Baptiste und ein anderer Mitarbeiter der Organisation von Sophan