Brot? Snack? Süßigkeit? Mal wieder was Namenloses

Und auf dieser Seite der City spricht einfach keiner englisch. Aber meine Sprache spricht ja jeder: Lächeln…

Kross, bisschen zäh, leicht süßlich. Sieht sehr kunstvoll aus mit den Bananenscheiben. Echt lecker.
Kross, knackig, leicht würzig. Mega lecker mit dem schwarzen Sesam.
Ziemlich würzig. Geht fast in Richtung Chips.
Ich mag die fahrenden Händler und die Straßenstände und Restaurants, in denen nur Einheimische auf Kinderplastikstühlen an Kindermädchen essen.

Das letzte Abendmahl? Mein namenloses Abendessen…

Tja, schon spannend, wenn auf der anderen Seite der City niemand englisch spricht. Aber die Mutigen gehen ran an den Speck. Das war nicht mein Abendessen, wie sich dann herausgestellt hat. Das nächste Video zeigt die Zubereitung meines Abendessens:
Zutaten: Butter, Öl aus einer Metall-Gießkanne, längst halbierte verschiedene Würstchen, irgendeine Art Leberkäsescheibe, Wurstscheibe, ein Löffel Leberwurst, eine Ecke Schmelzkäse, 2 Eier, super mariniertes Rindfleisch (Zitronengeschmack, Knoblauch, Kräuter) und frische Kräuter
Ich muss gestehen, es hat mich meinen gesamten Mut gekostet, dieses Essen vollumfänglich zu probieren! Das Rindfleisch ist megalecker – aber ziemlich rosa und teilweise sehnig. Die Würstchenstücke, Wurstscheibe, Leberkäse, Leberwurst (das war das Schwierigste an Überwindung), die kalte Schmelzkäseecke und die noch glibberigen Eier… huh!
Zu meiner allergrößten Überraschung wars recht lecker.
Aber, sorry, die Leberwurst und die Würstchen gingen echt gar nicht. Da hat mein deutscher Verstand in Bezug auf Lebensmittel-Hygiene gestreikt. No way. Lach.

Bibliothek? Kunstgalerie? Was sind das für tolle Innenräume?

Eine sehr nette Dame in einem langen roten bestickten Seidenkleid sah mich fotografieren und kam und öffnete mir die verschlossene Türe. Auf Nachfrage, was das denn ist, bekam ich die Antwort: hier eröffnen wir im Januar ein gutes Restaurant. Wow!

Fotos von einem Fotoshooting – eine ganz neue Kamera-Perspektive

Ich wäre am Liebsten hin und hätte mitgemacht!
Diese Frau hat mein künstlerisches Auge extrem gereizt
Fotomodell mit Fotografen
Welche Eleganz…

Diese Grundspannung. Diese edle Kopfhaltung, die in die Armbeuge gelegten Blumen, dieser distanzierte, leicht abweisende Gesichtsausdruck… hoch wie gerne hätte ich mitfotografiert.

Okayyyy. Ich hab mich getraut! Und habs überlebt!!!!

Ich bin auf Kens Motorroller mitgefahren! Und ich habs überlebt! Erstaunlicherweise ist es auf dem Motorrad weniger schlimm in diesem Verkehrschaos, als es von außen den Anschein hat und ich erwartet hatte. Man „fließt einfach mit dem Strom mit“…

Luang, unsere super fleißige Organisatorin. Kennt anscheinend alles und jeden. Gutes Netzwerk!
Ken. Der tolle Deutsch-Vietnames, der zuhört und rausfindet, was ich möchte, mag, brauche. Und danach mir mein Programm unter Berücksichtigung aller „Einschränkungen“ und „special needs“ zusammenstellt
Sicherheit geht vor! Ken gibt mir seinen Helm. An meine nackten Beine und Arme denke ich mal gar nicht
Naja. Gerade habe ich eine Ahnung davon bekommen, warum Frauen im Damensitz auf den Rollern sitzen *kicher. Ganz schön freizügig die nackten Beine bei einem Etiukleid
Panik in den Augen! Da hilft nur: Augen zu und durch!

Motorroller in Vietnam – die reinsten Tausendsassa!

Motorroller hier in Vietnam sind einfach…

Unbeschreiblich: alleine, zu Zweit, zu Dritt, zu Viert, mit 500 Hühnereiern beladen, mit Kisten und Kartons, Tüten und Festgezurrtem, 3m hoch oder 5m lang beladen.

Sozia im Damensitz, hochelegant
Zu Zweit, zu Dritt, zu Viert
Motorradbrigaden

Suppe ist nicht gleich Suppe! Regionale Unterschiede

Suppe ist in Nordvietnam anders als in der Mitte von Vietnam und in Südvietnam.

Die Suppe wird hier mit einem Löffel und Stäbchen gegessen. Bisschen Übung gehört schon dazu, diese flupschigen Reisnudeln aus der Suppe zu kriegen.

Jeder würzt seine Suppe nach Belieben mit frischen Kräutern, Zwiebeln, Chilies, Erdnusssoße, scharfer Soße, Sojasoße, frischer Zitrone. Das Rindfleisch in der Suppe ist auf besondere Weise gewürzt. Ultralecker!!!
Rindfleischsuppe mit Reisnudeln und Erdnusssoße – göttlich!
Ken, der tolle deutsche Guide, und Luang, seine Reise-Organisatorin

Durian- auch KOTZFRUCHT genannt

Ich hatte keine Ahnu g, was es mit meinem neuen bis gestern mir unbekannten Frucht auf sich hat:

Der Transport dieser Früchte ist in Singapur in Bussen, Bahnen, Flugzeugen, Taxen etc verboten. Sie dürfen auch nicht mit in Restaurants, Hotels, öffentliche Gebäude mitgenommen werden. Viele Leute transportieren sie außen in einer Tüte am Spiegel des Autos.

Warum??? Ein Teil der Menschen findet diese Frucht waaaaahnsinnig lecker! (Ich zum Beispiel!) Süß, schmackhaft, buttrig im Geschmack. Aber einigen Menschen fehlt wohl dieses -Durian-schmeckt-toll-Geschmacks-Gen. Für die riecht diese Frucht nach vollgemachter… Kinderwindel, nach Kot oder nach Kotze. Also ekelhaft. Mir völlig unverständlich

„Industriegebiet“, der „OBI“, KFZ-Fachhandel, Auto-Waschstraße

Werkzeugabteilung im Obi
Sanitär-Handwerk-Fachhandel
Leitern, Küchenausstattung – Auswahl aus unzähligen Spülbecken (na gut, ich kann bis drei zählen), Riesenauswahl an Bodenbelägen
Der hiesige Farbgroßhändler
Die hiesige Eisenwarenhandlung
Auto-„Waschanlage“

Der rechte Wagen war länger mit Schaum eingeweicht. Mindestens 30 Minuten. Der muss wohl echt schmutzig gewesen sein!