MOSCHEE – MITTAGSGEBET – ASCHENPUTTEL
Irgendwie hatte ich beim Fotografieren der Moschee und dem Eintreffen der Gläubigen eine Assoziation zum Märchen Aschenputtel, als ich registriert habe, dass die Männer in den riesigen pompösen Eingang strömen, und die Frauen den zurückgelegten kleinen Seiteneingang genommen haben.
Ich kopiere mal den Grund meiner gedanklichen Verknüpfung hier herein:
„Ihr zahmen Täubchen, ihr Turteltäubchen, all ihr Vöglein unter dem Himmel, kommt und helft mir lesen,
die guten ins Töpfchen,
die schlechten ins Kröpfchen!“
Bei den „Guten“ handelt es sich im Märchen um Linsen. Die können wachsen und gedeihen oder aufquellen und nähren.
Die „Schlechten“ (im Märchen die Aschekörner) sind jedoch nicht schlecht! Die Asche und Erde bildet die Grundlage, dass der Samen überhaupt anwachsen und gedeihen kann!
Ohne geht es nämlich nicht.
Um es genau zu sagen, geht Beides ohne den Anderen nicht. Nur gemeinsam kann Neues geschaffen werden.
Ich mag den Gedanken.

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