ICH MACH MAL NE AUSNAHME: TOURISTENFOTO! WAHRZEICHEN DER STADT HOI AN – DIE JAPANISCHE BRÜCKE Chùa Cầu (auch: Japanische Brücke, vietnamesisch: Lai Vien Kieu (Brücke aus der Ferne))ist ein historisches Baudenkmal der Stadt Hội An in Zentralvietnam. Der Bau der Brücke vereinigte zwei historische Stadtviertel, das chinesische einerseits, das japanische andererseits. Die Grenze zwischen den Gebieten stellt die 18 m lange, überdachte Chùa Cầu dar, die über einen Nebenfluss des Thu Bon führt. Die Bauzeit der ersten Variante der später mehrfach zerstörten Brücke erstreckte sich über zwei Jahre von 1593 bis 1595. Der Bau ist auf Kaufleute einer wohlhabenden japanischen Handelsgilde in der Stadt zurückzuführen. Begonnen wohl im Jahr des Affen (申 shēn: Affe (猴 hóu) wendig), wurde der Brückenbau im Jahr des Hundes (戌 xū: Hund (狗 gŏu) treu) fertiggestellt. Darauf weisen entsprechend steinerne Portalfiguren an den beiden Zugängen hin. Die heutige Form der Brücke geht auf das Jahr 1763 zurück. Dabei entstand vermutlich auch die kleine Brückenpagode. Die Holzbrücke überstand die Zeiten trotz mehrfacher Zerstörungen allerdings weitgehend unverändert. Die Brücke gilt als das Wahrzeichen der Stadt Hoi An.