Herzen und Herzlichkeit verbindet! Sag ich immer.

Diese wunderschöne Malerei befindet sich an der Wand eines langen Flures im Hospital in Denia. Dieser Flur verbindet zwei Gebäudetrakte miteinander.

Ich habe diese riesigen Herzen wohl unterbewusst in den Augenwinkeln gesehen beim Vorbeigehen im Hauptgang.

Herzen?
Große rote Herzen??
Da bin ich zurück gegangen und habe das entdeckt.

Ist das nicht toll?

Ute Gorny
Die Erklärbärin

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Salatessen im Turbotempo – die Flausch-Ball-Bande

Ich schwöre, der Film ist nicht im Schnelllauf .

Oh, und beim nächsten Mal trage ich eine längere Hose oder lege ein Handtuch oder Kissen auf den Schoß. Das piekst und kratzt ganz ordentlich auf den Beinen, wenn die Damenschaft mit soviel Ganzkörper-Elan mampft.

Hauptsache der Snack mundet, äh schnabelt.

Ute Gorny
Die Erklärbärin

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Lachen. Tut. Gut. Basta!Was zum  Schmunzeln…

Ich hatte diese Woche für 4 Tage Besuch vom Sohn einer Freundin. Ein sportlicher junger Mann im stolzen Alter von 26 Jahren.

Egal, wann und wo ich ihm auf dem Grundstück begegnet bin, hat er irgendwelche Kraftübungen gemacht: Liegestütze am Pool, Klimmzüge…

Ich habe mich, zugegebenermaßen etwas neidisch oder neidvoll, an dem Anblick erfreut. Und er hat seinen Outdoorsport in vollen Zügen genossen. Ein sehr ungewohnter Anblick in der Villa der Erklärbärin .

Meine Woche war eher…, wie soll ich es ausdrücken? Ich habe stundenlang diverse Liegemöglichkeiten in der Villa und auf dem Grundstück getestet und jede orthostatische Lageveränderung gemieden. Ja, das ist gut ausgedrückt. Zufrieden guck.

Aber vorgestern Abend kriegte ich den absoluten Aktivitätsschub und Aktionsdrang. (Okayyyy ich übertreibe ein winziges Bisschen ).

Ich wollte in den Pool. Schwimmen. Im Dunklen. Sterne dabei beobachten. Käuzchen hören. Und ansonsten die Stille genießen.

Im Pool war aber bereits besagter junger Gast und … na, was hat er gemacht?
Nein, er ist nicht geschwommen…
Richtig! Er hat Kraftübungen gemacht und sich völlig entspannt mit den Armen am Beckenrand hoch- und runtergestemmt.

Oller Angeber  konnte ich auch mal…
So 2-3 Mal. Keine 30 Minuten am Stück…

Ich bin ganze 3 Runden geschwommen. Immerhin. Dann hat mein Herz ❤️ meinen Aktivitätsschub ganz schnell beendet. Ich bin im Schildkrötentempo zurück zur Treppe und dann im Ultra-Schneckentempo ganz langsam raus.
Aus dem Wasser steigen ist ganz schön anstrengend, wenn das Herz nicht mitspielt. Der Körper wird von Stufe zu Stufe ent-elft – zu gut deutsch: schwerer. Japs Keuch. Stütze mich vorgebeugt mit den Händen auf den Knien ab.

Da guckt mich der sich dauernd ganz easy hoch- und runterstemmende Jungspund an und sagt absolut knochentrocken:

MACH LANGSAM!

Das war so eine Situationskomik, und es ist genau mein schwarzer Humor, dass ich einen Lachkrampf gekriegt habe. Und dann musste ich noch mehr lachen, weil ich aus Luftmangel beim Lachen so gequieckt und gequietscht habe.

Lachen tut gut. Luft holen geht auch später 

Ute Gorny

Ich bin überwältigt Donna! DANKE

Du hast es absolut perfekt geschafft, alle meine Emotionen, Worte, Wünsche, meine Zielsetzung auf den Punkt genau nieder zu schreiben.

Damit trägst du ein großes Stück zur Aufklärung über Autismus bei:

Wie schön wäre es, wenn eine Mutter mit einem „ausflippenden vielleicht 8-jährigen Kind“ nicht direkt schief angesehen würde? Oder das Kind sofort als „schlecht erzogen“ abgestempelt wird?  Sondern der Zuschauer die Mutter sich denkt, tolle Mama, dass Sie so gute Nerven für ein solches Kind hat. Oder einfach mal nachfragt: brauchen Sie Hilfe? Oder: wie kann ich helfen – und wenn ja, wie kann ich helfen?

Und dein Artikel animiert vielleicht den Einen oder Anderen zum Mitmachen?

❤️ 

Den ganzen Artikel könnt ihr in der Euro Weekly News – die größte englischsprachige Zeitung in Spanien – und auf deren Internetseite nachlesen.

https://euroweeklynews.com/2024/08/29/ute-gorny-explainer-bear-villa-a-truly-inspiring-story/

Dankbare Grüße
Ute Gorny
Die Erklärbärin