




Der Supermarkt Mercadona bietet ab einem gewissen Kaufbetrag einen Lieferservice an. Hört sich ja ganz easy an…
Gut, dass ich heute schon – bis auf Frisch- und Kühlware- alles zusammengesucht und in vier vollen, tierisch schweren, riesigen Einkaufswagen zur Kasse geschoben habe.
Es können im gesamten Mercadona 2 (!) Mitarbeiter englisch. Wobei die nette Dame beim Fisch rudimentäre Englischkenntnisse hatte und der mich zuletzt betreuende Herr über wirklich gute Englischkenntnisse verfügte. Gottseidank!
Wir haben zu Zweit alle Waren eingescannt. DAS war der leichte Part. Und dann wurde es schwierig! Ob ich dauerhaft in Spanien leben würde? Nein. Aber ich hätte eine spanische Adresse? Ja. Ab Freitag. Ob ich meistens bzw. vorwiegend in Spanien leben würde? Nein. (So langsam fing ich an zu fürchten, dass ich einen Einkauf in einer derartigen Größenordnung nicht tätigen darf?!?!)
Sie bräuchten aber meine NIF. Habe ich nicht. (Ich glaube, dass ist die Steuernummer für Residenten?)
Ich habe Ihnen dann, als ich dachte, ich hätte verstanden, um was es geht, meine NIE angeboten. Meine spanische Steuernummer. Die „hat dann wohl so eben gereicht“.
Dann bräuchten sie meine IBAN. Gegeben. Ob ich kein spanisches Konto hätte? Nein.
Sie bräuchten meine Telefonnummer. Gegeben. Die nächste Frage könnt ihr euch denken, oder??? Lach. Aber das wäre ja eine DEUTSCHE Nummer?!?! +49…
Ob ich denn keine spanische Telefonnummer hätte??? Nein.
Ich glaube, die Mitarbeiter waren fertig mit der Welt, bis ich da endlich raus war.
430€ und viel Blut und Wasser geschwitzt beim Einkauf.
FAZIT: spanisch lernen, span. Telefonkarte und Bankverbindung könnten mir das Leben zukünftig erleichtern