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Puhhh, Emotionen pur!
Die Vorhänge im Obergeschoss.

Diese blöden dusseligen hölleschweren deckenhohen bodentiefen doppellagigen Sonnenvorhänge haben wir in den ersten Tagen hier abgenommen und draußen über der Mauer mit Reiniger eingesprüht,  abgeschrubbt, abgespült und trocknen lassen. Ich glaub, die wurden noch nie in Ihrem Sonnenschutzdasein in diesem Haus gereinigt. 

Beim Versuch, diese wieder aufzuhängen, sind die Gardinenstangen „zusammengebrochen“. Aus 4 mach 2. Tagelang neue Gardinen“stangen“ gesucht, die an „diesen tollen Wänden“ „diese federleichten Vorhänge“ halten können. Stangen „gefunden“. Halterungen quasi „maßgefertigt“.

Zwischenzeitlich habe ich kurzzeitig darüber nachgedacht, den ganzen „Sch…“ einfach in den Müll zu werfen 

Aber die Sonne hat sehr nachdrücklich argumentiert. Die ganzen Helferlein sind in mehreren Anläufen nicht mit den anderen Aufhängsystemen klargekommen. Selbst versucht.
Forget it! Wie jeden einzelnen verdammten Tag (sorry, auch ich darf ausnahmsweise mal schimpfen und zetern!) hat mein Astralkörper mir innerhalb weniger Minuten meine Grenzen aufgezeigt:
Über Kopf arbeiten? Nö. Etwas Schwereres hochheben? Nö.
Irgendetwas über Kopf hochhalten? Nö.
Mit dem Akkuschrauber über Brusthöhe zwei Schrauben eindrehen? Nö Nö.
Bücken oder gebückt arbeiten? Nö.

Vorhin haben wir dann zu Dritt die Vorhänge aufgehängt! Zwei liebe Heinzelmännchen haben die Vorhänge abgenommen und zu Zweit wieder aufgehängt. Und ich habe im Sitzen alle Spezialaufhänger umgefutzelt, bis es gut aussah.

Als wir fertig waren, haben mich die Emotionen überwältigt!
Freude, dass endlich nach soooovielen Wochen die Dinger dran sind.
Erleichterung, dass endlich mein eigener Wohnraum wohnlich und ordentlich und begehbar wird.
Stolz, dass es so schön geworden ist.
Dankbarkeit, dass meine beiden Helfer sooo geduldig diesen Futzelkram mitgemacht haben.

Aber ich habe auch heimlich auf der Toilette ein paar Tränchen fließen lassen. Die Erkenntnis, dass meine körperliche Leistungsfähigkeit so gering ist und ich dauernd auf Unterstützung für alles und jedes angewiesen bin, tut einfach weh. Aber ich gewöhne mich bestimmt noch an das „neue Selbstbild“. Mañana.

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