GELBES HAUS VON 1497 MIT BRUNNENORDNUNG!Wohl eines der ältesten Häuser in Weinheim: 526 Jahre alt!!!Das Haus hat einen eigenen Brunnen. Und jeder Brunnen braucht natürlich auch eine eigene Brunnenordnung!Es gibt BRUNNENGENOSSEN, die sich um alle Belange des Brunnens kümmern.Wer sich um das Brunnenfegen drückt, muss ein Fass Wein stiften!Wer beim Brunnenfest durch grobe oder unnütze oder unzüchtige Worte oder Taten auffällt, muss einen Gulden in die Almosenkasse zahlen.Man darf keine stinkenden Krautfässer neben dem Brunnen aufstellen. Oder Windeln und andere unflätige Tücher neben dem Brunnen auswaschen.Nu wisst ihr es aber!HALTET EUCH DARAN! SONST WIRDS TEUER!
ALTSTADT WEINHEIMEin wunderschöner Bau-Stil-Mix.Wunderschöne Altstadt. Die werde ich noch ein Mal separat erkunden und mich dann sattsehen. 😀
FACHWERKHÄUSER – und die langen „Geraden“ 😉Ich bewundere ja stets, wie die Erbauer von Fachwerkhäusern diese langen Schnurgeraden hinbekommen haben, die nach Jahrhunderten noch genauso gerade sind wie zum Zeitpunkt des Baus!
Schau mal Max, dein Freund ist Fußballfan und freut sich, dass er außer zu Fußball sein geliebtes Trikot auf der Straße tragen darf.Karneval sei dank 😀
Alpha und Omega?Ich habe vor dieser Sulzheimer Kirche drei Grabsteine gefunden.Einen neueren, modernen, des Pfarrers.Und zwei ganz alte, verwitterte Grabsteine aus Sandstein.Die Inschriften sind nicht mehr richtig lesbar.Aber bei der Form und Gestaltung der Grabsteine musste ich sofort an Alpha und Omega denken.Alpha und Omega, der erste und der letzte Buchstabe des klassischen griechischen Alphabets, sind ein Symbol für Anfang und Ende, damit für das Umfassende, für Gott und insbesondere für Christus als den Ersten und Letzten. Alpha und Omega tauchen häufig als Begleitmotiv zum Christusmonogramm auf. Warum nicht auch als Grabsteine?
SCHWESTERNHAUS? Was ist ein Schwesternhaus?Da ich diesen Begriff bewusst noch nie gelesen habe, musste ich Google befragen. Und habe keine wirkliche Begrifferklärung gefunden.Allen Schwesterhäusern war wohl gemein:es wohnten nur Frauen dortÜber 25 Jahre altunverheiratettadelloser Leumundlebten von HandarbeitDie geistige oder theologische Bildung stand NICHT im VordergrundAnsonsten gab es Schwesterhäuser für alternde arme Frauen. Oder für (Kranken)Schwestern.Hier in diesem Schwesternhaus gab es auch eine Nähschule. Ole und Max, wusstet ihr, dass Papa jahrelang mit einem für uns kleinen Geldbetrag die Ausbildung eines gehörlosen afrikanischen Mädchen in einer Nähschule in Afrika finanziert hat? Vielleicht zeigt er euch mal die Fotos und Weihnachtskarten des Mädchens.