Wieder einen lieben Menschen – trotz heftigster Gegenwehr 😉 – glücklich gemacht.
Ich habe seit gestern überlegt, wie ich meine dreckigen Treckingschuhe sauber kriege vor dem Flug. Null Idee.
Auf dem Rückweg seh ich eben einen Schuhputzer, der mit seinem Täschchen rumgeht und Leute anspricht. Bin ihm hinterher und hab gefragt, was er nimmt. Zeigefinger hoch: die übliche eins, also 10.000 Dong. Das entspricht 0.39€. Okay. Bitte.
Das erschien mir so gemein wenig, also hab ich mein Kleingeld zusammengesucht: 15.000 Dong. Also „stolze“ 60 Cent.
Ist er fertig, ich gebe ihm das Geld, und er schüttelt beim Anblick des Geldes verneinend den Kopf. Ich überlegte kurz, ob ich ihn missverstanden habe? Der meinte doch wohl nicht 100.000 Dong mit seinem einen Finger? Nachgefragt.
Er schüttelt den Kopf. Und nimmt sich 1000 (!!!) Dong von meinem Geld und gibt mir den Rest zurück.
1000 Dong sind 4 (!) Cent!!! Fürs Schuhe reinigen!!! No way!
Ich hatte schon bei 15.000 Dong Gewissensbisse!
Nun hat er das 15-fache des Geforderten bekommen. Er ist fassungslos davon gestiefelt…
Happy New Lunar Year unbekannter

Mein rechter, rechter Platz ist frei,
Und ichwünsche mir meine alten Gastgeber herbei!
Hau und Ken aus Ho Chi Minh, die immer noch im honeymoon sind.
Mekong Home. Eine der schönsten Ecken für – das Mekong Delta.
Quai und meine Privatführung.
Vhu aus Ho Chi Minh. 2 km vom Zentrum – und kein Englisch sprachiger Vietnamese mehr in Sicht. Und wo alles so neu war, dass sogar die Handtücher noch die Preisschilder dran hatten.
Ny ny von Phu Quoc. Um das Nägel von mir gemacht bekommen, haben sie viele danach beneidet.
Das wunderschöne Seehotel. Die Aussage: aber die haben doch Spaß! Versus das Störgefühl eines Einzigen.
Bambus Resort und die Trauerfeier. 5 Tage von morgens 4 Uhr bis abends um 10 Uhr Dauermönchsgejaule (sorry).
Kratie und meine Insel mit der Sozialstudien-Fähre.
Jump in XOM organic homestay und meine Bratkartoffel-Touristen-Fotosession.
John aus Hoi An. So ein fleissiger, lieber engagierter, herzlicher junger Mann!!!
Ach, ich könnte so weitermachen!

Ken
Hau und Ken
John
Jump
Sophan und seine Tochter
Sophans Frau
Hang und ihre Kinder
Ny Ny
Hangs Göttergatte
Jump
Der Owner von XOM irganic farmstay
Ken
Ny Ny, ihre Mutter und die erste Sexualtherapeutin, die ich je kennenlernen durfte 😉
Noah, mein Lieblingspatient
Quai

Ich fürchte, ich bin nicht mehr vollumfänglich 5 Sterne Hotel genusstauglich 😞
Ich habe mich ja gestern an dem schönen Hotel erfreut. Diese Eleganz in der Architektur, die Lage, Kunst, wo das Auge hinschaut, wunderschöne Möbel, tolles Zimmer, der staunende Concierge.
Heute Morgen war es auch nett, das umfangreiche Frühstücksbuffet zu sehen.
Aber man merke, es war NETT. Und keine weiteren Emotionen meinerseits.
Und während ich mein Ei gemümmelt und den zugegebenermaßen leckeren Kaffee genossen habe, habe ich mich irgendwie immer unwohler gefühlt.
Mir haben meine mitfrühstückenden anderen Gäste überhaupt nicht gefallen! Snobs, reiche Prolls, unfreundlich, unhöflich, unpersönlich.
Ich habe mein Frühstück daraufhin beendet. Es hat mir keine Freude bereitet.

WINTERMONATE ASIEN LEBEN? Was für eine tolle Vorstellung!
Ich liebe besonders Vietnam, Land und Leute.
Aber, wenn ich wie aktuell ein schwerwiegenderes gesundheitliches Problem kriege, ist die mindestens zweitägige Anreise per Flugzeit zu meinen ganzen Spezialisten doch einfach zu weit!
Und die zweitägige Anreise immer vorausgesetzt, dass ich überhaupt einen freien Business-Sitz-Liege-Platz kriege.
Einen normalen Flug mit über 12 Stunden würde ich niemals schaffen.
😞
Davon abgesehen bietet Korean Airlines wohl auf lange Zeit gesehen kein 49,-€ Ticket an.
Und one way zum Arzt ist mit 2600,-€ pro Strecke doch „bisschen“ arg teuer 😉

MEIN VIETNAM-ABSCHIEDS-HOTEL
Ein einziges Mal habe ich tatsächlich ein echtes, gutes Hotel gewählt! Mit Koffer- und Taschentransportservice und Türöffnung in meine Gemächer *grins
Für hiesige Verhältnisse tierisch teuer! 5 Sterne!
Für Deutschland Preis eines guten Mittelklassehotels.
Das Beste war, ich kam hier eben mit dem Taxi an. Backpack-Rucksack, kleiner Rucksack, Koffer und zwei Tüten. Frierend im kurzärmeligen, nassgeregneten Seidenkleidchen und mit Treckingsandalen an.
Ich glaube, der Concierge dachte im ersten Moment, ich hätte mich ggf.im Hotel geirrt. Was für ein Spaß für mich 😉 Ich kann ja auch in solcher Kleidung problemlos Grand Dame sein.