SALZ UND PFEFFER – WAS ZUM SCHMUNZELN Ich habe gestern versucht, im Hotel Salz und Pfeffer zu bekommen, damit ich in meinem Zimmer Tomaten und Gurken essen kann. Das grundlegende „Problem“ hier in den nicht wirklich touristisch erschlossenen Randbezirken von Cambodia ist, nur ganz wenige Menschen können englisch. Mit dem Google Übersetzungsprogramm ja eigentlich kein Problem: Text eingeben und schwuppdiwupp erscheinen da khmer-Kringel. Die werden dann lautstark lächelnd und nickend vorgelesen. Und dann herrscht Ahnungslosigkeit. Das Personal versteht nicht, was es liest. Viele Menschen hier sind absolut bildungsfern! Also wird ein Kollege angerufen. Der kann englisch! Angeblich 😉 Das Handy wird mir gegeben und ich äußere meinen Wunsch. Ganz langsam. Der Kollege redet mit dem ersten Kollegen. Das große Verstehen taucht im Gesicht auf! Lächeln! Er verschwindet und kommt ganz stolz mit Toilettenpapier wieder! Ich hab mal vielleicht verdutzt geguckt! Ist doch logisch: Pepper- englisch für Pfeffer – klingt wie paper – englisch für (Toiletten)Papier. Nur schmeckt mir Rohkost mit Toilettenpapier nicht. Ich bin dann einfach lachend in die Küche und hab mir das Gewünschte geholt 😀